10 Fußboden-Designs für deinen Garten (es wird toll aussehen!)

Tobias Weber Tobias Weber
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Nicht nur während der warmen Sommermonate ist der Garten der absolute Mittelpunkt unserer Aktivitäten. Die Füße zum Abkühlen in den Pool halten, mit Freunden einen schönen Grillabend verleben. So vielfältig der Garten uns auch unvergessliche Stunden bereitet, so dürfen wir ihn natürlich auch im Winter nicht vergessen. Und wenn der Frühling bald schon vor der Tür steht, kehren auch die jährlichen Fragen zu uns zurück: Wann müssen die Pflanzenzwiebeln eingepflanzt werden? Welche Elemente müssen unbedingt ausgetauscht werden – und welche haben gut überwintert? Ein ganz besonders wichtiger Bereich unseres Gartens bedarf indes erhöhter Aufmerksamkeit: der Boden. Beinah täglich wird er gefordert und muss den besonderen Ansprüchen der verschiedenen Jahreszeiten genügen. Doch welcher Bodenbelag eignet sich am besten? Holz, Fliesen oder doch lieber Terrakotta? Heute wollen wir euch zeigen, wie ihr für jeden Garten den perfekten Boden findet. Schaut gleich mal rein!

​1. Günstig und unkompliziert: Kunstrasen für jede Witterung

Wer von uns liebt es nicht, mit nackten Füssen durch sattes Rasengrün zu laufen? So ein Rasen braucht allerdings viel Pflege. Und ist er erst einmal ausgesät, muss er nicht nur regelmäßig gelüftet, sondern vor allem auch gemäht werden. Wesentlich einfacher in der Handhabung und garantiert stets rasengrün ist Kunstrasen. Der Name verrät schon dessen Grundstoff. Nicht nur auf großen Sportanlagen oder kleinen Balkonen, auch auf der Veranda oder im Garten selbst macht er eine überaus gute Figur. Und sollte der Sommer mal wieder buchstäblich ins Wasser fallen: der Kunstrasen verliert seine Farbe nicht! Und günstig ist er zudem auch noch!

​2. Natürlicher Pflasterstein: Speziell für Gärten mit Pool

Mit seiner Wärme und dem natürlichen Charme erinnert er uns immer auch ein wenig an den letzten Sommerurlaub, nicht wahr? Natürlicher Pflasterstein erzeugt dank seiner Farbe nicht nur einen tollen Kontrast zum kühlen Farbton des Pool-Wassers. Auch seine Rutschfestigkeit macht ihn besonders für nasse Füsse, die gerade aus dem Wasser steigen, äußerst interessant. Als perfekter Bodenbelag im Garten eignet er sich für die warmen Sommermomente am Wasser perfekt. Auch der Winter kann ihm nichts anhaben – seine natürliche Maserung und der Farbglanz bleiben auch für die kommenden Sommerjahre erhalten.

​3. Holz spendet Wärme und gibt Harmonie

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Holz ist seit vielen Jahren einer der häufig verwendetsten Grundstoffe in Sachen Dekoration. Auch dann, wenn es um den optimalen Halt für unseren Garten geht, ist Holz einfach unabdingbar. Sein natürliches Furnier passt nicht nur hervorragend zu eigentlich jeder Gartengestaltung, sein warmes Flairs gibt uns zudem eine besondere Nähe zur Natur. Besonders harte Edelhölzer sind dafür geeignet, als Bodenbelag für Terrasse, Veranda oder Garten herzuhalten. Entsprechend versiegelt bedarf Holz zwar stets noch ein wenig Wartungsaufwand – der Aufwand lohnt sich aber enorm. Übrigens: Habt ihr schon einmal daran gedacht, helle und dunkle Hölzer miteinander zu mischen? Ein dunkler Holzboden ist der perfekte Untergrund für helle, moderne Gartenmöbel.

​4. Fluss-Stein: Verspielte Details für kleine Gärten

Ein anderes Material, welches wir oft in unseren Gärten wiederfinden, ist Fluss-Stein. Dieser eignet sich aufgrund seiner geringen Größe am besten für kleinere Gärten. Im Gegensatz zu anderen Steinböden ist Fluss-Stein zudem enorm filigran und fasziniert uns immer wieder mit seiner Fähigkeit, tolle Muster auf den Boden zu zaubern. Dieser Hang zur Verspieltheit, in Kombination mit seiner Strapazierfähigkeit und Farbvielfalt machen ihn zu einer tollen Alternative in Sachen Bodenbelag. Insbesondere für kleinere Gärten sowie Außenflächen, die im romantischen Stil gestaltet sind.

​5. Kieselsteine sind nicht nur dekorativ

Bleiben wir doch für einen Moment im Bereich der kleinen Steine. Kieselsteine kennt wahrscheinlich jeder von uns. Doch nicht nur im Steingarten oder im Blumenbeet auf der Veranda kommen sie wunderbar zum Einsatz. Besonders in romantisch-mediterran angehauchten Gärten sind sie eine gern gesehene Alternative. Außerdem schonen die polierten Steine, die es in ganz unterschiedlichen Größen übrigens gibt, den persönlichen Geldbeutel. Kombiniert mit ein natürlich gehaltenen Gartenmöbeln einfach ein Traum.

​6. Nicht nur auf alten Straßen zu Hause: Kopfsteinpflaster

Die Vorzüge von Kopfsteinpflaster sind gemeinhin bekannt. Nicht ohne Grund war er lange Zeit Bodenbelag Nummer 1, wenn es darum ging, neue Straßen zu errichten. Im Bereich der Veranda bzw. des Gartens besticht er besonders durch seine gestalterischen Fähigkeiten sowie seiner Rutschfestigkeit. Insbesondere Gärten mit direkter Sonneneinstrahlung im Sommer und kalten Wintertage während der dunklen Jahreszeit haben mit dem Kopfsteinpflaster einen verlässlichen Verbündeten. Kopfsteinpflaster ist beinah unverwüstbar.

​7. Kreativ und individuell dank Upcycling

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Eine besonders kreative Idee, die schön anzuschauen ist und zudem gar kein Vermögen kostet, dürfen wir in diesem Beispiel bewundern. Die Kombination aus robusten Grassorten sowie aus alten Kabeltrommeln gefertigten Holztellern, vereint gleich zwei positive Aspekte auf sich: Natürlichkeit und Nachhaltigkeit. Dank der entsprechenden Bodenbeleuchtung in Szene gesetzt, kann man gar nicht anders, als sich entspannt auf einer der ebenfalls aus dem Bereich des Upcyclings stammenden Liegen fallen zu lassen. Ein tolles Beispiel, wie man selbst in so etwas Alltäglichem wie dem Boden noch eine individuelle Note zaubern kann.

8. Der rustikale Lehmboden

Lehm- bzw. Tonböden finden wir immer wieder dort, wo wir am Haus einen langgezogen Veranda entlang gehen. Ganz besonders dann, wenn das Haus im rustikalen bis klassischen Stil oder als Cottage Haus errichten worden ist. Tonböden vermitteln nicht nur einen tollen rustikalen Look, ihre erdige Farbpalette verströmt zudem Natürlichkeit und Wärme. Also genau das, was wir uns für unser eigenes Zuhause wünschen, oder?

9. Gummiboden als vielfältige Alternative

Eine sehr praktische Alternative, um dem Boden unseres Gartens eine perfekt angepasste Fläche zu gönnen, ist Gummiboden. Gummi ist beinah unverwüstlich, hält jeder Witterung spielerisch stand und bedarf kaum nennenswerter Wartung. Und das Schöne daran ist: Er kann in jede Form gebracht werden. Gummimatten in Form von modernen Fliesen, ganz wie in diesem Beispiel? Kein Problem! Das freut nicht nur den kostenbewussten Bauherrn, sondern auch die Knie der Kleinsten in der Familie.

10. Beton ist unkompliziert und zeitlos

Beton ist geradezu prädestiniert, um als Bodenbelag im Außenbereich eingesetzt zu werden. Äußerst haltbar, perfekt an jedes Zuhause anpassbar und zudem vergleichsweise kostengünstig. Selbst die Wartungskosten halten sich im Zaum. Kein Wunder also, dass viele Hausbesitzer sich für den grauen Baustoff entscheiden. Aber: Beton muss überhaupt nicht grau sein, sondern kann darüber hinaus sogar individuell lackiert werden. Perfekt, oder?

Das ein tolles Garten-Design nicht allein von der Fläche, sondern auch von den ausgesuchten Materialien, nicht zuletzt auch vom Bodenbelag abhängt, haben wir bis hier hin eindrücklich erleben dürfen. Aus diesem Grund sind hier weitere 5 praktische Inspirationen für deinen kleinen Garten, die beweisen: Oftmals sind es die kleinen Details, die große Wirkung erzielen. Schaut also gleich mal rein!

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