5 Fehler, die Einbrecher ins Haus locken

Im Schatten des Baumes - Stadthaus in Hamburg-Winterhude , KITZMANN ARCHITEKTEN KITZMANN ARCHITEKTEN Modern Evler
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Die Urlaubszeit ist für uns alle die lange erwartete Gelegenheit, den Kopf frei zu bekommen, die Alltagssorgen und die lähmende Routine der Arbeit hinter sich zu lassen und einfach mal wieder so richtig zu entspannen. Ob es dafür an den Strand geht, in die Berge, in eine fremde Stadt oder auf einen spannenden Roadtrip, bleibt ganz dem persönlichen Geschmack überlassen, aber die meisten von uns nutzen unseren wohlverdienten Urlaub, um mal wieder etwas anderes zu sehen und die Welt zu entdecken. Wer allerdings bei der Rückkehr keine böse Überraschung erleben will, sollte sein Zuhause so sicher wie möglich hinterlassen, denn gerade in der Ferienzeit nutzen Langfinger die Gunst der Stunde und die Zahl der Einbrüche steigt. Wir zeigen euch, wie ihr euer Haus vor Einbrechern schützen und euren Urlaub ganz entspannt genießen könnt.

1. Fenster und Türen nicht sichern

Der wichtigste Punkt für alle, die ihr Haus vor Einbrechern schützen wollen, ist natürlich das sorgfältige Schließen und Verschließen sämtlicher Türen und Fenster. Mit Querriegelschlössern und Zusatzschlössern mit Sperrbügel erhöht man den Einbruchschutz für Türen zusätzlich. Darüber hinaus empfehlen sich abschließbare Fenstergriffe, um zu verhindern, dass Einbrecher über diesen Weg ins Haus gelangen. Generell gilt: Macht es potentiellen Dieben so schwer wie möglich! Die meisten Langfinger geben nämlich nach wenigen Minuten auf, wenn sie eine Barriere nicht schnell überwinden können.

2. Auf Bewegungsmelder und Alarmanlagen verzichten

Wer auf Nummer sicher gehen will, installiert eine Alarmanlage und Bewegungsmelder. Letztere machen sich vor allem bei Dunkelheit bezahlt und erhöhen für den Einbrecher das Risiko, entdeckt zu werden.

3. Öffentlich mitteilen, dass man nicht zuhause ist

Am besten lässt man potenzielle Einbrecher gar nicht erst wissen, dass man nicht zuhause ist. Heißt: Weder beim Besprechen des Anrufbeantworters noch in sozialen Netzen die genauen Urlaubsdaten verkünden! Darüber hinaus ist es sinnvoll, für die Zeit der Abwesenheit Zeitungen und Post möglichst abzubestellen und mit keine Werbung-Aufklebern dafür sorgen, dass der Briefkasten nicht überquillt und ein leerstehendes Haus verrät. Bewährt haben sich auch Zeitschaltuhren, mit deren Hilfe man Licht, Rollläden und sogar Radio und TV auch dann steuern kann, wenn man nicht zuhause ist.

4. Keinen Kontakt mit den Nachbarn haben

Ein guter Kontakt zur Nachbarschaft ist eine große Hilfe, wenn man längere Zeit verreisen will. Wachsame Nachbarn, die hin und wieder nach dem Rechten sehen, sind der beste Schutz gegen Einbrecher.

5. Anreize schaffen

Wichtig ist auch, dass man sein Haus für Einbrecher so uninteressant wie möglich macht. Wertsachen, Schmuck und wichtige Dokumente sollte man auf keinen Fall offen herumliegen lassen, sondern bestenfalls in einem einbruchssicheren Safe beziehungsweise einem Bankschließfach aufbewahren. Des Weiteren bitte niemals außerhalb des Hauses Ersatzschlüssel verstecken! Die einschlägigen Verstecke wie Fußmatten oder Blumenkübel sind Langfingern nämlich durchaus bekannt. Wenn man sein Haus vor Einbrechern schützen will, sollte man außerdem alles, was auf dem Grundstück als Einstieghilfe dienen könnte, wie beispielsweise Leitern, Mülltonnen oder Gartenmöbel, sicher wegschließen.

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