Skandinavisch wohnen: Möbel und Einrichtung

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Wir widmen uns heute einem Einrichtungsstil, der die letzten Jahre geprägt hat wie kein anderer, dabei aber schon viele Jahrzehnte auf dem Buckel hat und somit durchaus als zeitlos und klassisch bezeichnet werden kann: Es geht um skandinavisches Wohnen. Natürlich, funktional und alltagstauglich trifft dabei auf richtig coole Designideen und stylishe Looks, maximaler Minimalismus auf heimelige Gemütlichkeit. Hier erfahrt ihr, wie ihr den Skandi-Stil in euren vier Wänden umsetzen könnt und was alles unbedingt dazugehört.

1. Weniger ist mehr

„Keep it simple“ lautet das Leitmotto des skandinavischen Wohnstils, in dem weniger ganz klar mehr ist. Überflüssige Verzierungen, Schnörkel und andere Auffälligkeiten sowie kurzlebige Trends und ausladenden Schnickschnack gibt es im skandinavischen Zuhause so gut wie gar nicht. Stattdessen finden klare, geradlinige Designs, schlichte Formen und Silhouetten sowie praktische Funktionalität und reduzierter Purismus großen Anklang. All dies trägt zum zeitlosen Look des Skandi-Stils bei.

2. Hygge heißt Gemütlichkeit

Dass es im skandinavischen Einrichtungsstil schlicht und reduziert hergeht, bedeutet nicht, dass die Gemütlichkeit dabei verloren ginge. Ganz im Gegenteil: Im hohen Norden wird heimelige Geselligkeit ganz groß geschrieben. „Hygge“ heißt die ganz besondere Gemütlichkeit auf dänisch. Heißt: Man genießt die eigenen vier Wände zusammen mit Freunden und Familie und umgibt sich dabei mit stimmungsvollem Licht, natürlichen Materialien und Farben, kuscheligen Stoffen und wohnlichen Accessoires.

3. Skandinavische Designklassiker

Skandinavisches Design erfreut sich nicht erst seit gestern großer Beliebtheit. Bereits Mitte des vergangenen Jahrhunderts kam das funktionale, stylishe Möbeldesign aus den nordischen Ländern ganz groß raus und geriet seither auch nicht mehr aus der Mode. Man kann also mit Fug und Recht von zeitlosen Designklassikern sprechen, welche kreative Köpfe wie Arne Jacobsen damals ins Leben riefen. Seine berühmten Egg-, Swan- und Ant-Chairs kennt heutzutage jeder und sie werden vielfach kopiert, imitiert und als Inspiration hergenommen, wenn es um typisches skandinavisches Möbeldesign geht.

4. Die richtigen Farben und Muster

Die Farbpalette im skandinavischen Einrichtungsstil bleibt klar und reduziert. Strahlendes Weiß und helle Naturtöne wie Sand, Grau und Beige bilden die Grundlage, die für Helligkeit und Wärme gleichermaßen sorgt. Als Akzentfarben bieten sich ausdrucksstarke Nuancen sowie sanfte Pastelltöne an. Zu knallig und bunt wird es im skandinavischen Look nicht, genauso wenig wie zu dunkel. Im Hinblick auf Muster sind grafische Prints besonders gefragt, aber auch Motive aus der Natur wie zum Beispiel Blätter, Tiere, Blumen und Bäume, welche die Liebe und Nähe zu allem Natürlichen widerspiegeln.

5. Typische Materialien

Auch was die Materialien betrifft, geben sich skandinavische Möbel und Einrichtungsideen stets so natürlich wie möglich. Im Mittelpunkt steht dabei Holz in jeglicher Form, gerne sehr hell oder auch weiß oder bunt lackiert. Bevorzugt eingesetzt werden dabei heimische Holzarten wie Kiefer, Fichte oder Birke. Dazu gesellen sich Leder, Fell, Wolle, Leinen, Baumwolle und Rattan. Plastik und Kunstfasern sind im Skandi-Stil genauso selten vertreten wie kalte Metalle oder bloßer Beton.

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